Info zur Rasse

Ob zur Pflege des Weinbergs oder zur Gewinnung von vielseitig verwendbarer Wolle: Das französische Ouessantschaf hat trotz seiner geringen Größe ganz schön viel zu bieten

Das Ouessantschaf (bretonisches Zwergschaf) ist die kleinste Schafrasse der Welt und stammt von der Ile d'Ouessant vor der Westküste der Bretagne. Es gehört zur Gruppe der kurzschwänzigen, nordischen Heideschafe. Das Schaf ist klein, relativ hochbeinig und hat - von oben gesehen - einen rechteckigen Körperbau. Der Kopf ist fein und regelmäßig und nur bei den Böcken geramst. Die Mutterschafe haben nur Hornstümpfe oder kleine Hörner, während die Böcke ein ausgeprägtes, geschwungenes Gehörn tragen. Die Gliedmaßen sind fein. Der Schwanz ist kurz und endet wenig über dem Sprunggelenk. Das Ouessantschaf hat eine sehr langabwachsende, dichte und grobe Wolle mit sehr dichter Unterwolle. Die Vliesfarbe muss einheitlich schwarz, braun oder weiß sein. Die Brunstsaison ist kurz (Oktober bis Anfang Januar). Erstzulassung ist mit 7 bis 8 Monaten möglich.

  • Das Schaf ist klein, relativ hochbeinig und hat - von oben gesehen - einen rechteckigen Körperbau.
  • Der Kopf ist fein und gleichmäßig, bei den Böcken leicht geramst.
  • Weibliche Tiere sind hornlos, männliche gehörnt. Die Hörner haben eine einzige Windung großen Durchmessers mit relativ großem Abstand zum Kopf.
  • Die Ohren sind klein, kurz und leicht aufgerichtet.
  • Die Oberlinie ist gerade, das Becken groß, der Schwanz endet kurz über dem Sprunggelenk.
  • Ouessantschafe haben ein halbgeschlossenes, mischwolliges Vlies mit sehr feiner Unterwolle. Bei den Böcken ist eine Krawattenbildung durch vermehrtes Auftreten von Grannenhaar im Bereich des Unterhalses, Nackens und der vorderen Oberschenkel erwünscht.
  • Ausgewachsene Tiere dürfen am Widerrist nicht mehr als 49 cm (männliche) bzw. 46 cm (weibliche) messen.
  • Die Mehrheit der Ouessantschafe (> 70 %) ist schwarz; es gibt aber auch graue, weiße, braune und schimmelfarbene Tiere.
  • Die Färbung soll das gesamte Jahr einheitlich einfarbig sein. Die Krawatte kann bei gleicher Farbe dunkler sein, Hörner und Klauen sind bei weißen Tieren hell und bei dunklen dunke

Unterstände werden von den Tieren gerne als Regen- und Sonnenschutz aufgesucht. Solange nicht zu viel Schnee liegt, können die Tiere ganzjährig draußen gehalten werden. Der Flächenbedarf ist je nach Standort unterschiedlich, es sollten aber nicht weniger als 1000 m² sein; auf dieser Fläche lassen sich näherungsweise (in Abhängigkeit von der Vegetation) drei Tiere halten. Mit der Menge des zuzukaufenden Heus kann man die Standortunterschiede ausgleichen. Die Schafe verfügen über gute Muttereigenschaften und eine gute Milchleistung. Lammverluste treten selten auf. Eine Erstbelegung mit sieben Monaten ist möglich. In der Regel kommen von März bis Mai Einzellämmer zur Welt. Zwillingsgeburten sind selten und werden nicht angestrebt. In Ausnahmen reicht die Lammzeit von Februar bis September. In sehr seltenen Fällen sind zwei Lammungen in einem Jahr vorgekommen, auch das ist kein angestrebtes Zuchtziel.

Infos zur Rasse stammen von verschiedenen HPs z.B. Wikipedia 

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